SPD Lichtenau Baden

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Schwerpunkt auf kommunalpolitische Themen

Dezember 2005 - SPD setzt in nächsten Monaten Schwerpunkt auf kommunalpolitische Themen

Jahresabschlussfeier der Bühler Sozialdemokraten mit MdB Nicolette Kressl und SPD-Landtagskandidat Rolf Karrais / Ausblick auf Aktivitäten im Jahr 2006

Ein bundespolitisch spannendes Jahr mit vielen überraschenden Wendungen liege hinter der SPD, ein mit der Landtagswahl im Frühjahr nächsten Jahr nicht minder arbeitsintensives Erstes Halbjahr 2006 vor ihr. So fasste es dieser Tage der Vorsitzende der Bühler Sozialdemokraten, Timo Gretz, bei der Jahresabschlussfeier des SPD-Ortsvereins zusammen.

In Anwesenheit der mittelbadischen SPD-Bundestagsabgeordneten Nicolette Kressl und dem SPD-Landtagskandidaten für den Wahlkreis Bühl/Baden-Baden, Rolf Karrais, blickte Gretz in seinem Bericht auf die vielfältigen Aktionen der Bühler SPD in diesem Jahr zurück Dabei hob er insbesondere das große Engagement im Bundestagswahlkampf hervor. Mit insgesamt sieben Infoständen am Kirchplatz, am Johannesplatz, vor dem Schwimmbad und beim Pendlerfrühstück am Bühler Bahnhof habe man für die inhaltlichen Ziele der SPD geworben.

Die allmonatlich am ersten Dienstag im Monat angebotenen „Roten Stammtische“ erfreuen sich weiter hohen Zuspruchs aus den Reihen der Mitglieder und der Bühler Bevölkerung, konnte Gretz den über 30 Anwesenden weiter berichten. Unabhängig von der Landtagswahl am 26. März wolle man sich in den kommenden Monaten verstärkt kommunalpolitischen Themen zuwenden. In zwei öffentlichen Mitgliederversammlungen werde man sich mit Referenten über die zukünftigen Entwicklungspotenziale der Stadt unterhalten. Während sich die erste am 06. Dezember mit der Verkehrsberuhigung der nördlichen Hauptstraße beschäftigen wird, wird die zweite nach Angaben von Gretz im Januar zum Thema „Nordtor“ stattfinden. Ziel sei es, hierdurch die derzeit im Gemeinderat laufenden Diskussionen mit eigenen Vorschlägen zu begleiten.

Im anstehenden Landtagswahlkampf werde sich die Bühler SPD wieder aktiv mit Infoständen und eigenen Veranstaltungen engagieren. Eine besondere Auszeichnung sei es für den Ortsverein, dass am 21. März und damit fünf Tage vor der Landtagswahl die SPD-Spitzenkandidatin Ute Vogt ins Bürgerhaus Neuer Markt kommen werde, freute sich Gretz zum Abschluss seines Jahresberichts.

In die gleiche Kerbe schlug der Lichtenauer Bürgermeister und SPD-Landtagskandidat Rolf Karrais in seinem Grußwort. Arbeits- und Ausbildungsmarkt, Bildung und Kommunalfinanzen seien die zentralen Themen der inhaltlichen Auseinandersetzung im Wahlkampf, machte Karrais dabei deutlich. Die SPD bleibe dabei auch in der Großen Koalition auf Bundesebene weiter die Partei der sozialen Gerechtigkeit. Darauf verwies auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Nicolette Kressl. Der Koalitionsvertrag trage eine klare sozialdemokratische Handschrift, stellte die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion klar. Sie verwies dabei auf den Einsatz der SPD im Wahlkampf und in den Koalitionsverhandlungen für den Erhalt der Tarifautonomie, den Einstieg in regenerative Energien und das Elterngeld. Alle drei Punkte hätten ihren Niederschlag in der Koalitionsvereinbarung gefunden.

Mit den im Anschluss stattgefundenen Ehrungen ging der Abend nahtlos in den inoffiziellen Teil über, in dem in gemütlicher Runde die ein oder andere Anekdote des ablaufenden Parteijahres nochmals Revue passiert wurde.




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Die Veranstaltung ist offen für alle. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wir stehen an der Seite der Gewerkschaften - 365 Tage im Jahr. Wir kämpfen mit euch

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* für sichere und gute Renten. Wer sein Leben lang gearbeitet hat, muss gut von der Rente leben können!

Für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen: Tarifvertragsgesetz ist 75 Jahre alt!

Am 9. April 2024 feierte das Tarifvertragsgesetz sein 75-jähriges Bestehen. Seit seiner Einführung im Jahr 1949 legt es die Rahmenbedingungen für Tarifverhandlungen zwischen Unternehmen und Gewerkschaften fest. Diese Tarifverträge sind seit jeher Garanten für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen, und sie spielen eine entscheidende Rolle bei der sozial-ökologischen und digitalen Transformation unserer Wirtschaftsordnung.

Am 20. April haben wir mit vielen engagierten Genoss:innen und Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Wiesloch unseren Auftakt in die heiße Phase des Europa- und Kommunalwahlkampfes begangen. Unser Spitzenkandidat René Repasi machte deutlich, um welche Errungenschaften der Europäischen Union es im anstehenden Wahlkampf zu kämpfen gilt: "Europa schützt die Demokratie, Europa steht für die offenen Grenzen und Europa ist gebaut auf den Werten von Toleranz und Rechtsstaatlichkeit - alles Dinge, die die Rechtspopulist:innen ablehnen. Sie wollen Europa abbauen und schleifen - das können und werden wir nicht zulassen!".

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampf-Phase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampf-Phasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.

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Wir leben in herausfordernden Zeiten. Im Alltag begegnen wir schwierigen und immer hitzigeren Debatten, sei es auf dem Elternabend, im Verein oder am Stammtisch. Wir wollen wieder mehr Zeit darauf verwenden, mit den Menschen zu sprechen, zu diskutieren und #mittendrin zu sein. Der Austausch verschiedener Meinungen ist gerade auch für die SPD ein wichtiger Grundsatz. Dies immer wieder auch zu sagen, gehört zu unserem Selbstverständnis als Bewahrer:innen der Demokratie.

Der beste Ort für diesen Austausch ist das alltägliche Leben. Sich da einzubringen, mitzudiskutieren und aus einer vermeintlichen Mindermeinung heraus zu überzeugen braucht Mut, Fakten und eine Idee, wie ich mir Gehör verschaffen kann. Dazu haben wir in den kommenden Wochen eine Vielzahl an Angeboten zusammengestellt, die unsere Mitglieder via Videokonferenz bequem von zu Hause aus wahrnehmen können.

Die SPD Baden-Württemberg hat zum politischen Aschermittwoch nach Ludwigsburg geladen. Bei zünftiger Musik und deftigem Essen folgten rund 500 begeisterte Gäste den angriffslustigen Aschermittwochsreden von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und SPD-Landeschef Andreas Stoch.

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