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Bürgermeister Karrais Mitglied der SPD

April 2002 - Verbindung aus Sympathie und Vernunft - Lichtenaus Bürgermeister Karrais Mitglied der SPD

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Nicolette Kressl war direkt aus Berlin zur Jahreshauptversammlung des Lichtenauer SPD-Ortsvereins gekommen, um Bürgermeister Rolf Karrais das Mitgliedsbuch der SPD zu überreichen.

Es sei wie bei einer Heirat, sagte Frau Kressl, wenn nach längerer Zeit des Abtastens und der Sympathie deutlich werde, dass man zusammen gehöre und sich dann durch einen Trauschein öffentlich dazu bekenne.

Der SPD-Kreisvorsitzende Joachim Fischer griff dieses Bild auf, als er Bürgermeister Karrais als neues Mitglied begrüßte. Rolf Karrais sei nach dem Motto "Drum prüfe, wer sich ewig bindet" nun diese Verbindung eingegangen. Wie in einer Ehe, so Fischer, werde er feststellen, dass es eine Zugewinn-Gemeinschaft sei, von der beide Seiten profitieren.

Erfreut über die Entscheidung des Bürgermeisters zeigte sich auch der Ortsvereinsvorsitzende Dietmar Britz. Er hob in seinem Jahresrückblick die Bedeutung jedes einzelnen Mitglieds hervor. Durch Eintreten für Toleranz und soziale Gerechtigkeit könne auch auf unterer politischer Ebene ein Ortsverein viel bewegen.

Dieses Engagement würdigte Nicolette Kressl besonders bei drei Sozialdemokraten, die für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt wurden. Erwin Kapp und der ehemalige Muckenschopfer Ortsvorsteher Friedrich Pfeifer erhielten für 30-jährige Mitgliedschaft eine Urkunde. Für 20 Jahre wurde Klara Zimmer, die in diesem Jahr 90 Jahre alt wird, geehrt.

Mit Berichten aus den Ortschaftsräten und dem Gemeinderat informierten die Mandatsträger der SPD-Fraktion über Planungen und Beschlüsse der örtlichen Parlamente. Besonders erwähnt wurde hierbei die Neugestaltung des Schulhofes bei der alten Schule, die auf Antrag der SPD realisiert werden konnte. Rolf Karrais gab einen aktuellen Bericht aus dem Kreistag.

Vor den Neuwahlen bescheinigten die Kassenprüfer Benno Kiewert und Werner Britz der Kassiererin Renate Schwarz eine korrekte Buchführung. Eine erfreuliche finanzielle Grundlage sei für die Arbeit des Ortsvereins sehr hilfreich.

Keine großen Veränderungen ergaben die Neuwahlen. Dietmar Britz sowie sein Stellvertreter Paul Schneider wurden einstimmig wieder gewählt. Bestätigt wurden auch die Beisitzer Armin Kientz, Karlheinz Schmitt und Klemens Zimmer. Gaby Klein fungiert weiterhin als Schriftführerin, genau so wie Renate Schwarz als Kassiererin und Pressereferentin. Den Posten der Kassenprüfer übernahmen wiederum Benno Kiewert und Werner Britz. Als Delegierte zu Kreisversammlungen wurden Paul Schneider, Benno Kiewert und Klemens Zimmer gewählt.

Dietmar Britz, der Nicolette Kressl für ihren guten Listenplatz 9 zur Bundestagswahl gratulierte, versicherte der Abgeordneten die volle Unterstützung der Lichtenauer Sozialdemokraten beim bevorstehenden Wahlkampf.

Darüber hinaus werde der Ortsverein auch in diesem Jahr wieder mehrere Angebote für die Lichtenauer Bürgerinnen und Bürger machen. So sei am 13. Juli eine Fahrt nach Heidelberg geplant, am 21.September gehe es nach Riquewihr. Ebenso werden sich wieder mehrere Mitglieder am Kinderferienprogramm der Stadt beteiligen.

Abschließend wies Rosemarie Ahlswede als stellvertretende Kreisvorsitzende auf die Verleihung des Ehrenamtspreises des SPD-Kreisverbandes hin, der am 25. Mai um 16:00 Uhr in der Schlossakademie Bad Rotenfels an die Alzheimer Initiative des DRK Baden-Baden vergeben wird. Die Laudatio wird von der Bundesministerin für Gesundheit Ulla Schmidt gehalten.




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In der heißen Wahlkampfphase der Europawahl kommt die SPD-Spitzenkandidatin zur Europawahl Katarina Barley zu einer Großkundgebung nach Karlsruhe. Mit dabei sind unsere Parteivorsitzende Saskia Esken, Generalsekretär Kevin Kühnert, Bundeskanzler Olaf Scholz, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat zur Europawahl René Repasi und unser Landes- und Fraktionsvorsitzender Andreas Stoch.

Wann?
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Wir stehen an der Seite der Gewerkschaften - 365 Tage im Jahr. Wir kämpfen mit euch

* für höhere Tarifbindung. Denn gute Arbeit und faire Löhne gibt es nur mit Tarifvertrag!
* für den Erhalt von Arbeitsplätzen. In Baden-Württemberg müssen wir insbesondere die vielen Arbeitsplätze in der Industrie sichern!
* für starke Mitbestimmung. In Zeiten des Wandels brauchen Beschäftigte eine starke Vertretung!
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* für sichere und gute Renten. Wer sein Leben lang gearbeitet hat, muss gut von der Rente leben können!

Für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen: Tarifvertragsgesetz ist 75 Jahre alt!

Am 9. April 2024 feierte das Tarifvertragsgesetz sein 75-jähriges Bestehen. Seit seiner Einführung im Jahr 1949 legt es die Rahmenbedingungen für Tarifverhandlungen zwischen Unternehmen und Gewerkschaften fest. Diese Tarifverträge sind seit jeher Garanten für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen, und sie spielen eine entscheidende Rolle bei der sozial-ökologischen und digitalen Transformation unserer Wirtschaftsordnung.

Am 20. April haben wir mit vielen engagierten Genoss:innen und Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Wiesloch unseren Auftakt in die heiße Phase des Europa- und Kommunalwahlkampfes begangen. Unser Spitzenkandidat René Repasi machte deutlich, um welche Errungenschaften der Europäischen Union es im anstehenden Wahlkampf zu kämpfen gilt: "Europa schützt die Demokratie, Europa steht für die offenen Grenzen und Europa ist gebaut auf den Werten von Toleranz und Rechtsstaatlichkeit - alles Dinge, die die Rechtspopulist:innen ablehnen. Sie wollen Europa abbauen und schleifen - das können und werden wir nicht zulassen!".

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampf-Phase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

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"Seit über 100 Jahren begehen wir am 8. März weltweit den Internationalen Frauentag. Die SPD steht dabei ungebrochen an der Seite derer, die für die Gleichstellung der Geschlechter und die Beseitigung von Ungerechtigkeiten streiten", so Dr. Dorothea Kliche-Behnke, stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. "Nicht selten schien es, dass gesellschaftlicher Fortschritt und Verbesserungen in der Gleichstellung der Geschlechter keine Frage des Ob, sondern nur noch des Wann sind. Der Aufstieg der AfD und das aufgeheizte gesellschaftliches Klima machen jedoch deutlich: Jeder Fortschritt muss erkämpft und verteidigt werden."

Wir leben in herausfordernden Zeiten. Im Alltag begegnen wir schwierigen und immer hitzigeren Debatten, sei es auf dem Elternabend, im Verein oder am Stammtisch. Wir wollen wieder mehr Zeit darauf verwenden, mit den Menschen zu sprechen, zu diskutieren und #mittendrin zu sein. Der Austausch verschiedener Meinungen ist gerade auch für die SPD ein wichtiger Grundsatz. Dies immer wieder auch zu sagen, gehört zu unserem Selbstverständnis als Bewahrer:innen der Demokratie.

Der beste Ort für diesen Austausch ist das alltägliche Leben. Sich da einzubringen, mitzudiskutieren und aus einer vermeintlichen Mindermeinung heraus zu überzeugen braucht Mut, Fakten und eine Idee, wie ich mir Gehör verschaffen kann. Dazu haben wir in den kommenden Wochen eine Vielzahl an Angeboten zusammengestellt, die unsere Mitglieder via Videokonferenz bequem von zu Hause aus wahrnehmen können.

Die SPD Baden-Württemberg hat zum politischen Aschermittwoch nach Ludwigsburg geladen. Bei zünftiger Musik und deftigem Essen folgten rund 500 begeisterte Gäste den angriffslustigen Aschermittwochsreden von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und SPD-Landeschef Andreas Stoch.

Stoch ging in seiner Rede hart mit der Landesregierung ins Gericht: "Grün-Schwarz hat dieses Land auf Verschleiß gefahren. Bei Kitas und Ganztag sind wir fast schon ein deutsches Entwicklungsland. Selbst in der Wirtschaft können wir nicht ewig vom alten Ruhm abbeißen. Der Automobilmarkt ist in gewaltigem Umbruch, die Transformation eine Riesenaufgabe. Andere Länder sorgen für eine aktive Industrie- und Strukturpolitik. Grün-Schwarz kommt nicht aus der Zuschauerrolle, auch nicht beim Fachkräftemangel."