Für die zweiten Lichtenauer Energie- und Umwelttage konnte als prominenter Redner der ehemalige Umweltminister des Landes Baden-Württemberg Harald B. Schäfer gewonnen werden.
Neben den Verpflichtungen, die die Länder auf dem Klimagipfel vereinbart hatten, ging Herr Schäfer in seiner Rede auch auf die vielfältigen Möglichkeiten ein, die jeder von uns ohne große Anstrengungen nutzen kann, um Energie einzusparen. Denn jeder könne auf seine Art dazu beitragen, das Klima und die Umwelt zu verbessern. Beim Rundgang über die Ausstellung zeigte sich Harald B. Schäfer sehr interessiert an den Informationen über Passivhäuser, die von der Lichtenauer Firma Früh gebaut werden. Der Lichtenauer Stadtrat Günther Früh informierte den ehemaligen Umweltminister, dass bei Passivhäusern der Energieverbrauch gegenüber herkömmlicher Bauweise um das 5-fache geringer sei. Das erste Forschungshaus dieser Art wurde erbaut von dem Initiator des Tübinger Passivhaus-Instituts, Herrn Dr. Feist, mit dem auch Harald B. Schäfer in seiner Zeit als Umweltminister engen Kontakt hatte.