SPD Lichtenau Baden

Homepage der SPD Lichtenau Baden

MdB Nicolette Kressl auf Platz 3 der SPD-Landesliste für Bundestagswahl gewählt

Veröffentlicht am 16.02.2009 in Pressemitteilungen

Pressemitteilung vom 16. Februar 2009

SPD-Kreisvorsitzender Jonas Weber: „Ergebnis von über 89 % ist Ausdruck der Wertschätzung für ihre Arbeit“ / Baden-Badener SPD-Stadtverbandsvorsitzender Werner Henn auf Platz 36 gewählt

Hoch zufrieden und erfreut zeigt sich die Kreis-SPD und die mittelbadische SPD-Bundestagsabgeordnete Nicolette Kressl nach ihrer Rückkehr vom SPD-Landesparteitag am vergangenen Samstag in Singen. Auf diesem stellten die Sozialdemokraten ihre Landesliste für die kommende Bundestagswahl am 27. September 2009 auf.

So sei Nicolette Kressl von den SPD-Delegierten aus ganz Baden-Württemberg mit einem „Traumergebnis“ von über 89 % auf Platz 3 der baden-württembergischen SPD-Landesliste gewählt worden, so die Kreis-SPD in ihrer Pressemitteilung. Die Reihenfolge auf der Landesliste entscheidet über den Einzug der SPD-Bundestagskandidaten in den nächsten Bundestag, da diese zum Maßstab genommen wird, wenn der SPD mehr Abgeordnete im Parlament zustehen als sie an Direktmandaten gewonnen hat, erklärte der SPD-Kreisvorsitzende Jonas Weber (Rastatt).

Mit Platz 3 ist Nicolette Kressl die mit Abstand bestplatzierte nordbadische Kandidatin auf der SPD-Landesliste und wird wie auch die anderen vier Kandidaten bis Rang 5 namentlich auf jedem Stimmzettel in ganz Baden-Württemberg erscheinen.

Nicolette Kressl zeigte sich am Rande des Parteitags hoch erfreut über das entgegengebrachte Vertrauen. „Mit der Spitzenkandidatin Ute Vogt, die als ehemalige Staatssekretärin im Bundesinnenministerium als Kämpferin für Bürgerrechte und Datenschutz steht, dem Außenpolitiker Gernot Erler auf Platz 2 und mir als Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium präsentiert die SPD ein überzeugendes und hoch kompetentes Team als Angebot an die Wählerinnen und Wähler.“ Dies sei für sie allerdings kein Grund, sich nun zurückzulehnen, sondern vielmehr Ansporn und Verpflichtung zugleich, nun einen engagierten Bundestagswahlkampf zu führen. In diesem müsse deutlich gemacht werden, für was die SPD stehe, nämlich für den Kampf für Mindestlöhne, für eine Energiewende weg vom Atomstrom hin zu erneuerbaren Energien und für den Ausbau der Kinderbetreuung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, machte Nicolette Kressl deutlich.

Das überzeugende Wahlergebnis ist auch Ausdruck der Wertschätzung für die Arbeit von Nicolette Kressl im Bundesfinanzministerium zur Überwindung der Wirtschaftskrise, so Jonas Weber. In vielen Unterhaltungen am Rande des Parteitags sei er auf den Einsatz von Nicolette Kressl in dem Bereich und die nun auf den Weg gebrachten kommunalen Investitionsprogramme in Schulen, Hochschulen, Krankenhäuser und Informationstechnologie angesprochen worden.

Mit dem Baden-Badener SPD-Stadtverbandsvorsitzenden Werner Henn, der Anfang Februar 2009 zum SPD-Bundestagskandidaten im Wahlkreis Bruchsal/Schwetzingen nominiert worden ist, und vom SPD-Landesparteitag ebenfalls mit über 89 Prozent auf Platz 36 gewählt wurde, ist der SPD-Kreisverband Rastatt/Baden-Baden erstmals mit zwei Personen auf der SPD-Landesliste vertreten, so Jonas Weber stolz.

Nicolette Kressl und Werner Henn wurden zudem in die baden-württembergische SPD-Bundesparteitags-Delegation gewählt, die im Juni 2009 in Berlin das Wahlprogramm der SPD zur Bundestagswahl verabschieden wird.

 

Homepage SPD Kreisverband Mittelbaden

Gabriele Katzmarek

Ihre Bundestagsabgeordnete

Jonas Nicolas Weber

IHR LANDTAGSABGEORDNETER

Jusos Rastatt/Baden-Baden

Neues aus dem Land

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampfphase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampfphasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.

Wir gratulieren Jan Hambach als frisch gewähltem Bürgermeister in Freiberg am Neckar! Mit knapp 80 Prozent der Stimmen haben sich die Freiberger:innen eindeutig entschieden.

Repasi: "Möchte mich in den Dienst der Europa-SPD stellen"

Die SPD-Europaabgeordneten haben soeben in Straßburg René Repasi, SPD-Europaabgeordneter aus Baden-Württemberg, zur neuen Spitze ihrer Delegation bestimmt. Der 44-Jährige wird in dieser Funktion die politische Arbeit der SPD-Abgeordneten steuern, sie in Zusammenarbeit mit den anderen Delegationen der Fraktion vertreten und ständiger Gast im Bundesvorstand sowie im Präsidium der SPD sein. Jens Geier hatte den Vorsitz der Gruppe seit Anfang 2017 inne und ihn zum heutigen Tag übergeben.

Dr. Dorothea Kliche-Behnke: "Jeder Fortschritt muss weiterhin erkämpft und verteidigt werden."

"Seit über 100 Jahren begehen wir am 8. März weltweit den Internationalen Frauentag. Die SPD steht dabei ungebrochen an der Seite derer, die für die Gleichstellung der Geschlechter und die Beseitigung von Ungerechtigkeiten streiten", so Dr. Dorothea Kliche-Behnke, stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. "Nicht selten schien es, dass gesellschaftlicher Fortschritt und Verbesserungen in der Gleichstellung der Geschlechter keine Frage des Ob, sondern nur noch des Wann sind. Der Aufstieg der AfD und das aufgeheizte gesellschaftliches Klima machen jedoch deutlich: Jeder Fortschritt muss erkämpft und verteidigt werden."

Wir leben in herausfordernden Zeiten. Im Alltag begegnen wir schwierigen und immer hitzigeren Debatten, sei es auf dem Elternabend, im Verein oder am Stammtisch. Wir wollen wieder mehr Zeit darauf verwenden, mit den Menschen zu sprechen, zu diskutieren und #mittendrin zu sein. Der Austausch verschiedener Meinungen ist gerade auch für die SPD ein wichtiger Grundsatz. Dies immer wieder auch zu sagen, gehört zu unserem Selbstverständnis als Bewahrer:innen der Demokratie.

Der beste Ort für diesen Austausch ist das alltägliche Leben. Sich da einzubringen, mitzudiskutieren und aus einer vermeintlichen Mindermeinung heraus zu überzeugen braucht Mut, Fakten und eine Idee, wie ich mir Gehör verschaffen kann. Dazu haben wir in den kommenden Wochen eine Vielzahl an Angeboten zusammengestellt, die unsere Mitglieder via Videokonferenz bequem von zu Hause aus wahrnehmen können.

Die SPD Baden-Württemberg hat zum politischen Aschermittwoch nach Ludwigsburg geladen. Bei zünftiger Musik und deftigem Essen folgten rund 500 begeisterte Gäste den angriffslustigen Aschermittwochsreden von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und SPD-Landeschef Andreas Stoch.

Stoch ging in seiner Rede hart mit der Landesregierung ins Gericht: "Grün-Schwarz hat dieses Land auf Verschleiß gefahren. Bei Kitas und Ganztag sind wir fast schon ein deutsches Entwicklungsland. Selbst in der Wirtschaft können wir nicht ewig vom alten Ruhm abbeißen. Der Automobilmarkt ist in gewaltigem Umbruch, die Transformation eine Riesenaufgabe. Andere Länder sorgen für eine aktive Industrie- und Strukturpolitik. Grün-Schwarz kommt nicht aus der Zuschauerrolle, auch nicht beim Fachkräftemangel."

13.02.2024 15:44
Kommunalwahl 2024.
Am 9. Juni finden in Baden-Württemberg die Kommunalwahlen statt. Gewählt werden die Mitglieder der Kreis-, Gemeinde- und Ortschaftsräte sowie in der Region Stuttgart die Mitglieder der Regionalversammlung.

In unseren Städten, Gemeinden und Landkreisen schlägt die Herzkammer unserer Demokratie. Vor Ort lässt sich sozialdemokratische Politik konkret umsetzen - sei es bei der Kinderbetreuung, dem Umweltschutz oder der Verkehrspolitik. Aber auch für die Lösungen der großen Herausforderungen unserer Zeit wie dem Klimawandel, der zerfallenden Friedensordnung in Europa und dem Auseinanderdriften unserer Gesellschaft ist die kommunale Ebene unerlässlich.

Das "Bündnis für Demokratie und Menschenrechte", ein breites überparteiliches und zivilgesellschaftliches Bündnis in Baden-Württemberg, kam in Stuttgart zu einem Auftakttreffen zusammen. Teilgenommen haben über 70 Vertreter:innen aus Organisationen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Verbänden, Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie staatlichen Institutionen, Vereinen und Parteien in Baden-Württemberg.

Beim Auftakttreffen verabschiedeten die Teilnehmenden eine gemeinsame Erklärung. "Indem wir als demokratische Mehrheit unsere Kräfte bündeln, stellen wir uns gemeinsam gegen jegliche Form von Extremismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Menschenfeindlichkeit und verteidigen die Grundwerte unserer Demokratie. In einem Schulterschluss aller Demokratinnen und Demokraten in Baden-Württemberg erheben wir gemeinsam unsere Stimme gegen Verfassungsfeinde", heißt es darin.

Wir laden euch herzlich ein zu unserem traditionellen Politischen Aschermittwoch! Dieser findet am 14. Februar 2024, 11 Uhr, im Forum am Schlosspark in Ludwigsburg (Stuttgarter Str. 33, 71638 Ludwigsburg) statt.

Wir freuen uns sehr, dass der Generalsekretär der SPD Kevin Kühnert uns in Ludwigsburg besucht! Mit dabei sind auch unser Vorsitzender Andreas Stoch, Generalsekretär Sascha Binder und unsere stellvertretende Vorsitzende Jasmina Hostert. Für den musikalischen Rahmen sorgt der Musikverein Ludwigsburg-Ossweil e.V.

Der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch hat ein überparteiliches "Bündnis für Demokratie und Menschenrechte" für Baden-Württemberg angeregt. Alle demokratischen Parteien im Landtag, der DGB mit seinen acht Mitgliedsgewerkschaften, Wirtschaftsverbände, Kommunalverbände, Sozialverbände, Kirchen, Diözesen und Religionsgemeinschaften sowie zahlreiche zivilgesellschaftliche Verbände und Vereine haben bereits ihre Mitwirkung zugesagt.