SPD Lichtenau Baden

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Chronik des SPD Ortsvereins

Im September des Jahres 1954 gründeten fünf Mitglieder den SPD – Ortsverein Lichtenau. Versammlungsleiter war der damalige Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Friedrich Stephan aus Freistett. Aufzeichnungen darüber, ob es vor dem Kriege einen Ortsverein gab, liegen nicht vor, sicher ist, dass sich in Lichtenau nach Kriegsende ein „Stützpunkt“ befand, in dem der unvergessene Karl Kirschenmann als eifriger Werber tätig war. Karl Kirschenmann wurde erster Vorsitzender, ihm folgten 1969 Werner Lindner, 1978 Karlheinz Neye und 1990 Dietmar Britz.

Das letzte Gründungsmitglied und spätere Ehrenmitglied, Adolf Moschberger, starb vor wenigen Jahren.

Der SPD – Kreisverband Kehl, zu dem Lichtenau bis zur Verwaltungsreform 1972 gehörte, formierte sich schon 1946. Es war sehr schwer für die SPD hier im Hanauerland Fuß zu fassen, da dies eine feste Bastion der FDP war, die sich damals noch als Bauernpartei anpries. Die Parteigründungen waren vor allem Mitgliedern aus der Vorkriegszeit zu verdanken. Versuche der Kommunistischen Partei, die SPD für eine Einheitspartei zu gewinnen, schlugen fehl. Lediglich die Feiern zum 1. Mai wurden gemeinsam organisiert.

Gern gesehener Gast in Lichtenau war die damalige Bundestagsabgeordnete Martha Schanzenbach aus Gengenbach, enge Vertraute des damaligen Bundesvorsitzenden Erich Ollenhauer.

Nach 1954 beteiligte sich der Ortsverein an den Kommunalwahlen und war bis 1979 mit ein oder zwei Stadträten im Gemeindeparlament vertreten. Bei den Wahlen 1980 erreichte die SPD 5 Mandate, 1994 wurde sie mit 8 Mandaten stärkste Fraktion.

Höhepunkte in der Vereinsgeschichte waren 1982 der Besuch der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, Annemarie Renger und 1992 der Besuch von Rudolf Scharping, damals Ministerpräsident des Landes Rheinland - Pfalz.

Mit Kabarett und Musik wurde das 40jährige Bestehen des Ortsvereins im Jahre 1994 gefeiert, die Festansprache hielt der damalige Umweltminister des Landes Baden - Württemberg, Harald B. Schäfer.

Seit Jahren betätigt sich die örtliche SPD nicht nur auf politischer, sondern auch auf gesellschaftlicher Ebene in unserer Stadt. Wir beteiligen uns am städtischen Kinderferienprogramm, und unternehmen jährlich ein bis zwei Busfahrten mit einem kulturellen und geselligen Rahmen. Wir sind Gäste auf dem jährlichen Krims-Krams-Markt, auf dem wir gespendeten Kuchen und Bücher verkaufen.
Der Erlös wird generell einem wohltätigen Zweck zugeführt, so spendeten wir z.B. an die DLRG, an ein Notfall-Krisen-Team, an das Frauen- und Kinderschutzhaus in Baden-Baden oder an einen Hospiz-Verein.

Einen neuen Höhepunkt unserer Vereinsgeschichte brachte das Jahr 2004, in dem wir unser 50jähriges Jubiläum feierten. Unter dem Motto „Politik – Musik – Kabarett“ wurde am 8. Mai der Festakt in der Stadthalle Lichtenau gefeiert. Prominentester Gastredner war der Bundesvorsitzende der SPD, Franz Müntefering.

Seit den Kommunalwahlen im Jahr 2004 ist die SPD mit 6 Stadträten im Gemeinderat der Stadt Lichtenau und mit 7 Frauen und Männern in den Ortschaftsräten vertreten.

Im April 2005 wurde der Bürgermeister der Stadt Lichtenau und SPD-Mitglied Rolf Karrais zum Kandidat für die Landtagswahl im Jahr 2006 nominiert. Der Ortsverein hat gegenwärtig 40 Mitglieder.

 
 

Gabriele Katzmarek

Ihre Bundestagsabgeordnete

Jonas Nicolas Weber

IHR LANDTAGSABGEORDNETER

Jusos Rastatt/Baden-Baden

Neues aus dem Land

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampf-Phase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampf-Phasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.

Wir gratulieren Jan Hambach als frisch gewähltem Bürgermeister in Freiberg am Neckar! Mit knapp 80 Prozent der Stimmen haben sich die Freiberger:innen eindeutig entschieden.

Repasi: "Möchte mich in den Dienst der Europa-SPD stellen"

Die SPD-Europaabgeordneten haben soeben in Straßburg René Repasi, SPD-Europaabgeordneter aus Baden-Württemberg, zur neuen Spitze ihrer Delegation bestimmt. Der 44-Jährige wird in dieser Funktion die politische Arbeit der SPD-Abgeordneten steuern, sie in Zusammenarbeit mit den anderen Delegationen der Fraktion vertreten und ständiger Gast im Bundesvorstand sowie im Präsidium der SPD sein. Jens Geier hatte den Vorsitz der Gruppe seit Anfang 2017 inne und ihn zum heutigen Tag übergeben.

Dr. Dorothea Kliche-Behnke: "Jeder Fortschritt muss weiterhin erkämpft und verteidigt werden."

"Seit über 100 Jahren begehen wir am 8. März weltweit den Internationalen Frauentag. Die SPD steht dabei ungebrochen an der Seite derer, die für die Gleichstellung der Geschlechter und die Beseitigung von Ungerechtigkeiten streiten", so Dr. Dorothea Kliche-Behnke, stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. "Nicht selten schien es, dass gesellschaftlicher Fortschritt und Verbesserungen in der Gleichstellung der Geschlechter keine Frage des Ob, sondern nur noch des Wann sind. Der Aufstieg der AfD und das aufgeheizte gesellschaftliches Klima machen jedoch deutlich: Jeder Fortschritt muss erkämpft und verteidigt werden."

Wir leben in herausfordernden Zeiten. Im Alltag begegnen wir schwierigen und immer hitzigeren Debatten, sei es auf dem Elternabend, im Verein oder am Stammtisch. Wir wollen wieder mehr Zeit darauf verwenden, mit den Menschen zu sprechen, zu diskutieren und #mittendrin zu sein. Der Austausch verschiedener Meinungen ist gerade auch für die SPD ein wichtiger Grundsatz. Dies immer wieder auch zu sagen, gehört zu unserem Selbstverständnis als Bewahrer:innen der Demokratie.

Der beste Ort für diesen Austausch ist das alltägliche Leben. Sich da einzubringen, mitzudiskutieren und aus einer vermeintlichen Mindermeinung heraus zu überzeugen braucht Mut, Fakten und eine Idee, wie ich mir Gehör verschaffen kann. Dazu haben wir in den kommenden Wochen eine Vielzahl an Angeboten zusammengestellt, die unsere Mitglieder via Videokonferenz bequem von zu Hause aus wahrnehmen können.

Die SPD Baden-Württemberg hat zum politischen Aschermittwoch nach Ludwigsburg geladen. Bei zünftiger Musik und deftigem Essen folgten rund 500 begeisterte Gäste den angriffslustigen Aschermittwochsreden von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und SPD-Landeschef Andreas Stoch.

Stoch ging in seiner Rede hart mit der Landesregierung ins Gericht: "Grün-Schwarz hat dieses Land auf Verschleiß gefahren. Bei Kitas und Ganztag sind wir fast schon ein deutsches Entwicklungsland. Selbst in der Wirtschaft können wir nicht ewig vom alten Ruhm abbeißen. Der Automobilmarkt ist in gewaltigem Umbruch, die Transformation eine Riesenaufgabe. Andere Länder sorgen für eine aktive Industrie- und Strukturpolitik. Grün-Schwarz kommt nicht aus der Zuschauerrolle, auch nicht beim Fachkräftemangel."

13.02.2024 15:44
Kommunalwahl 2024.
Am 9. Juni finden in Baden-Württemberg die Kommunalwahlen statt. Gewählt werden die Mitglieder der Kreis-, Gemeinde- und Ortschaftsräte sowie in der Region Stuttgart die Mitglieder der Regionalversammlung.

In unseren Städten, Gemeinden und Landkreisen schlägt die Herzkammer unserer Demokratie. Vor Ort lässt sich sozialdemokratische Politik konkret umsetzen - sei es bei der Kinderbetreuung, dem Umweltschutz oder der Verkehrspolitik. Aber auch für die Lösungen der großen Herausforderungen unserer Zeit wie dem Klimawandel, der zerfallenden Friedensordnung in Europa und dem Auseinanderdriften unserer Gesellschaft ist die kommunale Ebene unerlässlich.

Das "Bündnis für Demokratie und Menschenrechte", ein breites überparteiliches und zivilgesellschaftliches Bündnis in Baden-Württemberg, kam in Stuttgart zu einem Auftakttreffen zusammen. Teilgenommen haben über 70 Vertreter:innen aus Organisationen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Verbänden, Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie staatlichen Institutionen, Vereinen und Parteien in Baden-Württemberg.

Beim Auftakttreffen verabschiedeten die Teilnehmenden eine gemeinsame Erklärung. "Indem wir als demokratische Mehrheit unsere Kräfte bündeln, stellen wir uns gemeinsam gegen jegliche Form von Extremismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Menschenfeindlichkeit und verteidigen die Grundwerte unserer Demokratie. In einem Schulterschluss aller Demokratinnen und Demokraten in Baden-Württemberg erheben wir gemeinsam unsere Stimme gegen Verfassungsfeinde", heißt es darin.

Wir laden euch herzlich ein zu unserem traditionellen Politischen Aschermittwoch! Dieser findet am 14. Februar 2024, 11 Uhr, im Forum am Schlosspark in Ludwigsburg (Stuttgarter Str. 33, 71638 Ludwigsburg) statt.

Wir freuen uns sehr, dass der Generalsekretär der SPD Kevin Kühnert uns in Ludwigsburg besucht! Mit dabei sind auch unser Vorsitzender Andreas Stoch, Generalsekretär Sascha Binder und unsere stellvertretende Vorsitzende Jasmina Hostert. Für den musikalischen Rahmen sorgt der Musikverein Ludwigsburg-Ossweil e.V.

Der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch hat ein überparteiliches "Bündnis für Demokratie und Menschenrechte" für Baden-Württemberg angeregt. Alle demokratischen Parteien im Landtag, der DGB mit seinen acht Mitgliedsgewerkschaften, Wirtschaftsverbände, Kommunalverbände, Sozialverbände, Kirchen, Diözesen und Religionsgemeinschaften sowie zahlreiche zivilgesellschaftliche Verbände und Vereine haben bereits ihre Mitwirkung zugesagt.