Trotz des nicht sehr einladenden Wetters hatten sich 30 Personen eingefunden, um an der Dreikönigswanderung der Lichtenauer SPD teilzunehmen. Wie der Vorsitzende Paul Schneider bei der Begrüßung feststellte, sei das große Interesse sicherlich auch Wolfgang Maier zu verdanken. Der Lichtenauer Förster hatte sich freundlicherweise bereit erklärt, den Ausflug durch die Rheinaue sachkundig zu begleiten. Erfreut war man auch, dass der SPD-Landtagskandidat Armin Zeitvogel gekommen war. Ihm seien solche Begegnungen mit den Wählerinnen und Wählern viel lieber als „Hinterzimmer-Veranstaltungen“, erklärte Zeitvogel. „In solch ungezwungener Atmosphäre kommt man viel leichter ins Gespräch. Dabei erfahre ich direkt, welche Anliegen die Menschen haben. Zudem lerne ich auch noch Neues kennen, erfahre, was die Besonderheiten vor Ort sind.“
Auf der fast dreistündigen Wanderung durch das Naturschutzgebiet wurden die auf den Tafeln vermittelten Erklärungen durch interessante Informationen von Wolfgang Maier ergänzt. So erläuterte er, dass die Rheinebene so flach doch nicht sei und verwies auf die unterschiedlichen Höhen und die dadurch bedingte Vegetationsvariation.
Darüberhinaus habe man, anders als im Schwarzwald, viel mehr mit Strauchvegetation zu tun, die den Jungbestand im Aufwuchs erheblich beeinflussen könne. Auf der „100-jährigen Zeitreise durch den Wald“ erfuhr man auch ganz Aktuelles. Wer wusste denn schon, dass Snowboards aus Lichtenauer Pappeln gefertigt werden? Aufgewärmt durch ein gutes Vesper saß man anschließend in gemütlicher Runde noch einige Zeit zusammen.
v.l.n.r. Paul Schneider, Wolfgang Maier, Armin Zeitvogel
Wolfgang Maier (l) und Armin Zeitvogel am Scherzheimer Riedsee
Zurück zur Übersicht