SPD Lichtenau Baden

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Solartour in Rheinmünster

Mai 2008 - Solartour in Rheinmünster

Am Samstag gab es die von Hubertus Stollmaier und Herbert Schön organiserte Solartour der SPD-Rheinmünster. Eine wohl wegen dem regnerischen Wetter nicht ganz so große Gruppe von Interessierten aus Lichtenau und Rheinmünster traf sich in Schwarzach. Nach einem einführenden Vortrag durch Claus Neumaier, bei dem über Kosten und Erträge von Fotovoltaik informiert wurde und bei dem auch das Thema Wärmepumpen angesprochen wurde, ging es zu den einzelnen Privathäusern in Schwarzach, die sich bereit erklärt hatten über ihre Erfahrungen mit erneuerbaren Energien und Zusatzisolierung zu berichten. Bei einem vor etwa einem Jahr zusätzlich mit 10 cm isolierten Haus erklärte der Besitzer, dass er eine zusätzliche ordentliche Energie-Einsparung erzielen würde, obwohl das Haus bereits seit den 70er Jahren mit einer Wärmepumpe versehen sei. Ein anderer Hauseigentümer berichtete, dass er aufgrund des eingebauten großen Pufferspeichers besonders von der Solarthermie und seiner zusätzlichen Holzheizung profitieren könne. Er könne aufgrund der großen Wärmespeicherkapazität auch eine Anzahl von nicht so sonnenreichen Tagen gut überbrücken.

Insgesamt, so Hubertus Stollmaier, sei jedoch der gesamte Jahreswert ausschlaggebend und nicht einzelne Spitzenmonate. So sei im Vergleich 2006 zwar das subjektiv bessere Jahr gewesen, aber in 2007 habe es trotzdem insgesamt den besseren Sonnenertrag gegeben. „Der April 2007 hat alle anderen Monate geschlagen“ berichtete er von seinen eigenen Erfahrungen. Bei einem weiteren Haus berichtete der Besitzer von anfänglichen Problemen mit der Standfestigkeit seiner Fotovoltaik-Anlage. Aber nachdem diese auf Garantiebasis ausgetauscht wurde, kann er nun seit rund 10 Jahren von einem insgesamt recht reibungslosen Betrieb seiner stromproduzierenden Anlage berichten.

In Stollhofen wurde die Gruppe von Michael Droll erwartet, der einen informativen Bericht gab über das Zusammenspiel von Heizung, Warmwasserherstellung und erneuerbaren Energien. Auch hier wurde die Gruppe über die Kosten und den möglichen finanziellen Nutzen informiert. Abschließend gab es noch die Gelegenheit in einem weiteren Privathaushalt eine Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach und den dazugehörigen Wechselrichter im Keller zu besichtigen. Allgemein berichteten die Gastgeber mit ihren Privathäusern über die bei ihnen installierte Solarthermie, d.h.Wärme produzierenden Anlagen, dass damit größere Einsparung erzielt wurden und die gestiegenen Öl- und Gaspreise der vergangen Jahre deswegen nicht voll durchgeschlagen hätten. Die „Stromhersteller“ mit den Fotovoltaik-Anlagen erklärten durchgehend, dass sich ihre Investitionen „rechnen“ würden. Alle sind von ihren Anlagen überzeugt und würden sich nochmals dafür entscheiden, teilweise für sogar noch umfangreichere Anlagen.

Aus den Berichten der „Privaten“ lässt sich ableiten, dass erneuerbare Energien und Energieeinsparung interessante Angelegenheiten sind. Insofern ist es auch zu begrüßen, wenn sich die Gemeinde Rheinmünster, wie jetzt beabsichtigt, um Energiesparmaßnahmen kümmert. Aber zusätzlich, so Hubertus Stollmaier von der SPD, wäre es wohl noch interessant, wenn die Gemeinde beispielsweise sich auch noch auf ihren Dächern engagieren würde.

Verantwortlich: Hubertus Stollmaier (SPD Rheinmünster, Pressereferent)
Im Unterfeld 22
77836 Rheinmünster
Tel. 07227 98419




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Jonas Nicolas Weber

IHR LANDTAGSABGEORDNETER

Jusos Rastatt/Baden-Baden

Neues aus dem Land

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Zum Tag der Arbeit am 1. Mai kämpft die SPD an der Seite der Gewerkschaften für eine Stärkung des Industriestandorts Baden-Württemberg und eine Entlastung der Beschäftigten.

"Fast 85% Zustimmung zum Koalitionsvertrag sind ein überzeugendes Votum der SPD-Mitglieder. Die schwarz-rote Koalition kann ihre Arbeit aufnehmen. Ich bin froh über den Ausgang des Mitgliedervotums. Die aktuelle politische und gesellschaftliche Situation in Deutschland und der ganzen Welt erforderte eine schnelle Regierungsbildung. Dafür ist die SPD bereit, Verantwortung für unser Land zu übernehmen.

Der Koalitionsvertrag für eine stabile Regierung steht. Wir haben hart verhandelt, um unser Land in den kommenden Jahren grundlegend zu modernisieren und gerechter zu machen. Die nächste Regierung muss nicht alles ändern oder über den Haufen werfen. Aber sie muss die entscheidenden Dinge richtig angehen. Wir haben einen Plan, um unser Land systematisch zu modernisieren und nach vorne zu bringen

Der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch wertet die Vorstellung des Koalitionsvertrags als wichtiges Signal.

"In der aktuellen weltpolitischen Situation ist die Einigung von CDU/CSU und SPD in relativ kurzer Zeit ein sehr wichtiges Signal. Jetzt geht es darum, die Kraft, die in dieser Einigung liegt, auf die Straße zu bringen. Die Menschen müssen sehen, dass die Regierung ihre Probleme anerkennt - und Instrumente in der Hand hat, sie anzugehen", so Stoch.

Im Bund wurde das größte Investitionspaket auf den Weg gebracht, das die Bundesrepublik je gesehen hat. Wie wir das Geld sinnvoll einsetzen könnten? Um das zu diskutieren, hat unser Fraktionsvorsitzender Andreas Stoch die Landesregierung und die Vorsitzenden aller demokratischen Landtagsfraktionen zum Gespräch eingeladen. Denn: Die anstehenden Herausforderungen sind so groß, dass wir sie nur gemeinsam lösen können. Was wir zum Gespräch mitbringen? Folgende Ideen:

Jede Woche sterben in Deutschland drei Frauen durch ihren Partner oder Ex-Partner. Im Jahr 2023 ist die Zahl der Opfer von Gewalt in der Partnerschaft im Südwesten um fast zehn Prozent angestiegen. Das zeigt: Frauen müssen besser vor häuslicher Gewalt geschützt werden!

Mit dem im Bundestag beschlossenen Finanzpaket ergeben sich auch für Baden-Württemberg neue Investitionsmöglichkeiten. Die konkrete Umsetzung ist allerdings noch offen. Deshalb wollen wir jetzt handeln, um wichtige Investitionen beispielsweise in Klimaschutz, Wirtschaft und Infrastruktur auf den Weg zu bringen.

PRESSEMITTEILUNG
SPD zum internationalen Frauentag 2025: "Wir wollen Fortschritt und stellen uns denen entgegen, die das Rad zurückdrehen wollen"



Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2025 erklärt der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch:

"Der Weltfrauentag 2025 unterstreicht die dringende Notwendigkeit, in Sachen Gleichstellung von Frauen voranzukommen und uns denen entgegenzustellen, die die Uhr zurückdrehen wollen. Dass der Frauenanteil im Deutschen Bundestag nun auf unter ein Drittel fällt, zeigt, dass der Fortschritt nicht nur erkämpft, sondern auch verteidigt werden muss. Als SPD Baden-Württemberg setzen wir uns mit Nachdruck dafür ein, dass Frauen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens gleichberechtigt teilhaben können."