SPD Lichtenau Baden

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SPD informierte über Energiekosten

März 2008 - SPD informierte über Energiekosten

Warum ist der Strom so teuer?

Warum ist der Strom so teuer? – dieser Frage widmete sich der SPD-Ortsverein Lichtenau in einer Veranstaltung im Lichtenauer Rathaus. Mit Kurt Finkbeiner, dem ehemaligen Geschäftsführer der Stadtwerke Bühl, konnten die Sozialdemokraten einen kompetenten Referenten gewinnen. Kurt Finkbeiner informierte in seinem Vortrag sehr detailliert welchen Einflüssen die Energiekosten unterliegen und was ursächlich den Preis der Energieträger ausmache. So ging er auf die wirtschaftliche Entwicklung im In- und Ausland ein, erläuterte Auswirkungen von Kraftwerksabschaltungen und jahreszeitlichen sowie Werks- und Feiertags-Schwankungen.

Erhebliche Belastungen gehen seinen Angaben nach auch von dem an der Leipziger Strombörse frei handelbaren 10-15% des Stroms aus, was ebenso wie Steuern, die Fusionen vieler Kraftwerksbetriebe auf derzeit nur noch 4 große Anbieter sowie die starke weltweite Nachfrage aufgrund des vermehrten Energiebedarfs, den Preis enorm beeinflussen würden.

Dies habe der private Nutzer leider so hinzunehmen. Man könne jedoch, so Kurt Finkbeiner, durch Anbieterwechsel Akzente setzen. Ob hierbei die Prämisse „so billig wie möglich“ vorangestellt werde oder eher ökologische Aspekte ausschlaggebend seien, habe jeder private Nutzer selber zu entscheiden. Bei den Möglichkeiten des Anbieterwechsels verwies er auf einige Vertragsbedingungen, die man unbedingt genau anschauen sollte, um auch wirklich vergleichen zu können. Hierbei nannte er vor allem Preisbindungen, Vorausleistungen, Kündigungsfristen und die Frage nach regenerativer Energie, Kohle- oder Kernkraft etc..

Was jeder aber sofort umsetzen könne, um Energieeinsparung beim privaten Verbrauch zu erreichen, sei auf jeden Fall sinnvoll und teilweise nur mit kleinen technischen Maßnahmen oder auch Verhaltensänderungen leicht zu erreichen, betonte der Referent und erläuterte dies an einigen Beispielen.

In der anschließend regen geführten Diskussion wurde vor allem erneuerbare bzw. regenerative Energieerzeugung angesprochen. Durch gute Amortisation moderner Anlagen werde es für private Haushalte immer attraktiver hier zu investieren, berichteten Teilnehmer aus eigener Erfahrung.
Neben den wertvollen Anregungen und guten Tipps des Referenten bereicherte der interessante Erfahrungsaustausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer diese gut besuchte Veranstaltung. Wie der Vorsitzende Dietmar Britz ankündigte, plane der SPD-Ortsverein, auch in Zukunft weitere derartige Info-Veranstaltungen anzubieten. Am Samstag, den 26. April um 14:00 Uhr ist eine Besichtigung mit Führung an der Fischtreppe in Freistett organisiert.




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Jonas Nicolas Weber

IHR LANDTAGSABGEORDNETER

Jusos Rastatt/Baden-Baden

Neues aus dem Land

Die SPD-Bundestagsfraktion hat heute Matthias Miersch zum neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Zwei von vier Parlamentarischen Geschäftsführern kommen in der neuen Wahlperiode aus Baden- Württemberg. Derya Türk-Nachbaur aus dem Wahlkreis Schwarzwald-Baar wurde neu in den geschäftsführenden Fraktionsvorstand gewählt. Johannes Fechner aus dem Wahlkreis Emmendingen-Lahr wurde als Parlamentarischer Geschäftsführer und Justiziar bestätigt. Beide Abgeordnete erhielten herausragend gute Ergebnisse.

Das heute vorgestellten SPD-Regierungsteam für die 21. Legislaturperiode kommentieren der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch und der Vorsitzende der baden-württembergischen Landesgruppe im Deutschen Bundestag Martin Gerster wie folgt.

Zum Tag der Arbeit am 1. Mai kämpft die SPD an der Seite der Gewerkschaften für eine Stärkung des Industriestandorts Baden-Württemberg und eine Entlastung der Beschäftigten.

"Fast 85% Zustimmung zum Koalitionsvertrag sind ein überzeugendes Votum der SPD-Mitglieder. Die schwarz-rote Koalition kann ihre Arbeit aufnehmen. Ich bin froh über den Ausgang des Mitgliedervotums. Die aktuelle politische und gesellschaftliche Situation in Deutschland und der ganzen Welt erforderte eine schnelle Regierungsbildung. Dafür ist die SPD bereit, Verantwortung für unser Land zu übernehmen.

Der Koalitionsvertrag für eine stabile Regierung steht. Wir haben hart verhandelt, um unser Land in den kommenden Jahren grundlegend zu modernisieren und gerechter zu machen. Die nächste Regierung muss nicht alles ändern oder über den Haufen werfen. Aber sie muss die entscheidenden Dinge richtig angehen. Wir haben einen Plan, um unser Land systematisch zu modernisieren und nach vorne zu bringen

Der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch wertet die Vorstellung des Koalitionsvertrags als wichtiges Signal.

"In der aktuellen weltpolitischen Situation ist die Einigung von CDU/CSU und SPD in relativ kurzer Zeit ein sehr wichtiges Signal. Jetzt geht es darum, die Kraft, die in dieser Einigung liegt, auf die Straße zu bringen. Die Menschen müssen sehen, dass die Regierung ihre Probleme anerkennt - und Instrumente in der Hand hat, sie anzugehen", so Stoch.

Im Bund wurde das größte Investitionspaket auf den Weg gebracht, das die Bundesrepublik je gesehen hat. Wie wir das Geld sinnvoll einsetzen könnten? Um das zu diskutieren, hat unser Fraktionsvorsitzender Andreas Stoch die Landesregierung und die Vorsitzenden aller demokratischen Landtagsfraktionen zum Gespräch eingeladen. Denn: Die anstehenden Herausforderungen sind so groß, dass wir sie nur gemeinsam lösen können. Was wir zum Gespräch mitbringen? Folgende Ideen:

Jede Woche sterben in Deutschland drei Frauen durch ihren Partner oder Ex-Partner. Im Jahr 2023 ist die Zahl der Opfer von Gewalt in der Partnerschaft im Südwesten um fast zehn Prozent angestiegen. Das zeigt: Frauen müssen besser vor häuslicher Gewalt geschützt werden!

Mit dem im Bundestag beschlossenen Finanzpaket ergeben sich auch für Baden-Württemberg neue Investitionsmöglichkeiten. Die konkrete Umsetzung ist allerdings noch offen. Deshalb wollen wir jetzt handeln, um wichtige Investitionen beispielsweise in Klimaschutz, Wirtschaft und Infrastruktur auf den Weg zu bringen.

PRESSEMITTEILUNG
SPD zum internationalen Frauentag 2025: "Wir wollen Fortschritt und stellen uns denen entgegen, die das Rad zurückdrehen wollen"



Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2025 erklärt der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch:

"Der Weltfrauentag 2025 unterstreicht die dringende Notwendigkeit, in Sachen Gleichstellung von Frauen voranzukommen und uns denen entgegenzustellen, die die Uhr zurückdrehen wollen. Dass der Frauenanteil im Deutschen Bundestag nun auf unter ein Drittel fällt, zeigt, dass der Fortschritt nicht nur erkämpft, sondern auch verteidigt werden muss. Als SPD Baden-Württemberg setzen wir uns mit Nachdruck dafür ein, dass Frauen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens gleichberechtigt teilhaben können."