SPD Lichtenau Baden

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Mitgliederversammlung

Januar 2008 - Mitgliederversammlung der SPD Lichtenau

Ehrung für 40jährige Mitgliedschaft – Viele Aktivitäten in 2008 geplant

Eine angenehme Aufgabe hatten der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Lichtenau, Dietmar Britz, und der Kreisvorsitzende Jonas Weber auf der diesjährigen Mitgliederversammlung – für 40jährige Mitgliedschaft konnten sie Werner Britz Urkunde und Nadel der Partei überreichen.
Als „das soziale Gewissen der Stadt“ wurde Werner Britz anlässlich der Verleihung der Bürgermedaille bezeichnet. Diese Formulierung nahm Jonas Weber in seiner Laudatio gerne auf und beleuchtete darüber hinaus die Ereignisse und politischen Gegebenheiten im Jahr 1968, als Werner Britz der SPD beitrat.

Jonas Weber konnte sich in dieser Versammlung auch erstmals den Lichtenauern als neuer Kreisvorsitzender vorstellen, wobei er einen Ausblick gab auf die in diesem Jahr anstehenden Vorbereitungen für das „Mammut“-Wahljahr 2009 und über Themenbereiche informierte, zu denen der Kreisvorstand Aktionen und Veranstaltungen plane.
Im Jahresbericht erinnerte Dietmar Britz an zahlreiche Unternehmungen des Ortsvereins. Mit Berichten aus den Ortschaftsräten und dem Gemeinderat informierten die Mandatsträger der SPD-Fraktion über Planungen und Beschlüsse der örtlichen Parlamente. Aus dem Kreistag berichtete der Vorsitzende der SPD-Rheinmünster, Herbert Schön.
In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass Bildung und Betreuung für Kinder und Jugendliche ein Hauptanliegen ist. Die Fraktion werde im Gemeinderat darauf hinwirken, dass hier verstärkt daran gearbeitet wird, den Familien ausreichende und sozial gerechte Angebote von der Stadt zur Verfügung zu stellen, betonte der Fraktionsvorsitzende Paul Schneider. Auch sei ihnen sehr daran gelegen, bei den Diskussionen um Kiesbaggerung und Sägewerk baldmöglichst konkrete Ergebnisse zu erlangen.

Vor den Nachwahlen von zwei Beisitzern, die aus privaten Gründen ihr Amt niederlegten, bescheinigten die Kassenprüfer der Kassiererin Renate Schwarz eine korrekte Buchführung. Als Ersatz für Guido Wintz und Klemens Zimmer, der zukünftig in der SPD-Rheinau aktiv ist, wählte die Versammlung Dina Dittebrandt und Gisela Neye.

Auch in diesem Jahr werde der Ortsverein wieder etliche Verantaltungen anbieten, so Dietmar Britz. Mit dem ehemaligen Geschäftsführer der Stadtwerke Bühl, Herrn Kurt Finkbeiner, habe man einen kompetenten Referenten gefunden, der am 18. März zum Thema Energiekosten informiert. Die Teilnahme am Krims-Krams-Markt am 5. Juli sei selbstverständlich wie auch ein Angebot des Ortsvereins beim Kinderferienprogramm, das diesmal auf einen Reiterhof führen werde. Darüber hinaus plane man am 26. April einen Besuch der Fischtreppe in Freistett, im Herbst eine Führung durch den SWR mit Teilnahme an einer Sendung, sowie eine Fahrt ins weihnachtliche Bern am 13. Dezember.


v.l.n.r.: Paul Schneider (stellv. Vorsitzender), Renate Schwarz (Kassiererin), Dietmar Britz (Vorsitzender), Jonas Weber (Kreisvorsitzender), Gisela Neye, Dina Dittebrandt, Armin Kientz (alle drei Beisitzer)





v.l.n.r.:Dietmar Britz (SPD-Ortsvereins-vorsitzender), Werner Britz, Jonas Weber (SPD-Kreisvorsitzender), Hannah Britz




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Jonas Nicolas Weber

IHR LANDTAGSABGEORDNETER

Jusos Rastatt/Baden-Baden

Neues aus dem Land

Die SPD-Bundestagsfraktion hat heute Matthias Miersch zum neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Zwei von vier Parlamentarischen Geschäftsführern kommen in der neuen Wahlperiode aus Baden- Württemberg. Derya Türk-Nachbaur aus dem Wahlkreis Schwarzwald-Baar wurde neu in den geschäftsführenden Fraktionsvorstand gewählt. Johannes Fechner aus dem Wahlkreis Emmendingen-Lahr wurde als Parlamentarischer Geschäftsführer und Justiziar bestätigt. Beide Abgeordnete erhielten herausragend gute Ergebnisse.

Das heute vorgestellten SPD-Regierungsteam für die 21. Legislaturperiode kommentieren der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch und der Vorsitzende der baden-württembergischen Landesgruppe im Deutschen Bundestag Martin Gerster wie folgt.

Zum Tag der Arbeit am 1. Mai kämpft die SPD an der Seite der Gewerkschaften für eine Stärkung des Industriestandorts Baden-Württemberg und eine Entlastung der Beschäftigten.

"Fast 85% Zustimmung zum Koalitionsvertrag sind ein überzeugendes Votum der SPD-Mitglieder. Die schwarz-rote Koalition kann ihre Arbeit aufnehmen. Ich bin froh über den Ausgang des Mitgliedervotums. Die aktuelle politische und gesellschaftliche Situation in Deutschland und der ganzen Welt erforderte eine schnelle Regierungsbildung. Dafür ist die SPD bereit, Verantwortung für unser Land zu übernehmen.

Der Koalitionsvertrag für eine stabile Regierung steht. Wir haben hart verhandelt, um unser Land in den kommenden Jahren grundlegend zu modernisieren und gerechter zu machen. Die nächste Regierung muss nicht alles ändern oder über den Haufen werfen. Aber sie muss die entscheidenden Dinge richtig angehen. Wir haben einen Plan, um unser Land systematisch zu modernisieren und nach vorne zu bringen

Der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch wertet die Vorstellung des Koalitionsvertrags als wichtiges Signal.

"In der aktuellen weltpolitischen Situation ist die Einigung von CDU/CSU und SPD in relativ kurzer Zeit ein sehr wichtiges Signal. Jetzt geht es darum, die Kraft, die in dieser Einigung liegt, auf die Straße zu bringen. Die Menschen müssen sehen, dass die Regierung ihre Probleme anerkennt - und Instrumente in der Hand hat, sie anzugehen", so Stoch.

Im Bund wurde das größte Investitionspaket auf den Weg gebracht, das die Bundesrepublik je gesehen hat. Wie wir das Geld sinnvoll einsetzen könnten? Um das zu diskutieren, hat unser Fraktionsvorsitzender Andreas Stoch die Landesregierung und die Vorsitzenden aller demokratischen Landtagsfraktionen zum Gespräch eingeladen. Denn: Die anstehenden Herausforderungen sind so groß, dass wir sie nur gemeinsam lösen können. Was wir zum Gespräch mitbringen? Folgende Ideen:

Jede Woche sterben in Deutschland drei Frauen durch ihren Partner oder Ex-Partner. Im Jahr 2023 ist die Zahl der Opfer von Gewalt in der Partnerschaft im Südwesten um fast zehn Prozent angestiegen. Das zeigt: Frauen müssen besser vor häuslicher Gewalt geschützt werden!

Mit dem im Bundestag beschlossenen Finanzpaket ergeben sich auch für Baden-Württemberg neue Investitionsmöglichkeiten. Die konkrete Umsetzung ist allerdings noch offen. Deshalb wollen wir jetzt handeln, um wichtige Investitionen beispielsweise in Klimaschutz, Wirtschaft und Infrastruktur auf den Weg zu bringen.

PRESSEMITTEILUNG
SPD zum internationalen Frauentag 2025: "Wir wollen Fortschritt und stellen uns denen entgegen, die das Rad zurückdrehen wollen"



Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2025 erklärt der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch:

"Der Weltfrauentag 2025 unterstreicht die dringende Notwendigkeit, in Sachen Gleichstellung von Frauen voranzukommen und uns denen entgegenzustellen, die die Uhr zurückdrehen wollen. Dass der Frauenanteil im Deutschen Bundestag nun auf unter ein Drittel fällt, zeigt, dass der Fortschritt nicht nur erkämpft, sondern auch verteidigt werden muss. Als SPD Baden-Württemberg setzen wir uns mit Nachdruck dafür ein, dass Frauen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens gleichberechtigt teilhaben können."