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Rolf Karrais kandidiert für den Landtag

März 2005 - Rolf Karrais kandidiert für den Landtag

Kreis-SPD wünscht Rolf Karrais u. Joachim Knöpfel als Kandidaten im Landtags- WK Baden-Baden/Bühl

Mit dem Lichtenauer Bürgermeister Rolf Karrais und dem Vorsitzenden der Baden- Badener SPD-Gemeinderatsfraktion, Joachim Knöpfel, wollen die Sozialdemokraten in die Landtagswahl am 26. März 2006 im Wahlkreis Baden-Baden/Bühl ziehen. Dieser einstimmig vom SPD-Kreisvorstand gefasste Vorschlag wird nun der Kreisdelegiertenversammlung unterbreitet, die dann letztendlich am 13. April 2005 darüber entscheiden wird.„Beide Kandidaten sind fest in der mittelbadischen Region verankert und seit Jahren in führenden Funktionen kommunalpolitisch engagiert“, freute sich der SPD-Kreisvorsitzende Joachim Fischer über die Bereitschaft beider zur Kandidatur:

Rolf Karrais, ehemals Ortsvorsteher der Bühler Stadtteile Vimbuch und Oberweier, hatte sich bei der Bürgermeisterwahl in Lichtenau 1993 erfolgreich gegen den damaligen Amtsinhaber durchsetzen können und wurde 2001 in diesem Amt mit einem eindrucksvollen Ergebnis für weitere acht Jahre bestätigt.

Joachim Knöpfel wiederum ist seit etlichen Jahren Vorsitzender der Baden- Badener SPD-Gemeinderatsfraktion und hatte sich bereits 1996 damals als Erstkandidat der SPD bei den Landtagwahlen um das Votum der Wählerinnen und Wähler bemüht.

Beide sehen daher einen ihrer Schwerpunkte im Wahlkampf darin, der Bevölkerung klar zu machen, dass es Baden-Württemberg zwar im Vergleich zu anderen Bundesländern immer noch gut gehe, aber in vielen Bereichen die Entwicklungen verschlafen wurden und nunmehr etwa bei der Kinderbetreuung und beim Umweltschutz alles andere als das vielfach kolportierte „Musterländle“ verkörpere.

Wenngleich die Chancen, erstmals seit Jahren wieder einen SPD-Abgeordneten im Wahlkreis Baden-Baden/Bühl zu stellen, aufgrund der geringen Bevölkerungsanzahl des Wahlkreises im Vergleich zu anderen Wahlkreisen im Land eher als gering einzuschätzen sind, wollen alle Beteiligten einen engagierten Wahlkampf führen. Eins machte der SPD-Kreisvorsitzende Joachim Fischer dabei angesichts von Annäherungen von CDU und Bündnis 90/Die Grünen im Land in der Vergangenheit unmissverständlich klar: „Wer einen Politikwechsel im Land zu einem innovativeren, familien- und kinderfreundlicheren und nachhaltigeren Baden-Württemberg will, muss rot wählen!“




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Jonas Nicolas Weber

IHR LANDTAGSABGEORDNETER

Jusos Rastatt/Baden-Baden

Neues aus dem Land

Die SPD-Bundestagsfraktion hat heute Matthias Miersch zum neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Zwei von vier Parlamentarischen Geschäftsführern kommen in der neuen Wahlperiode aus Baden- Württemberg. Derya Türk-Nachbaur aus dem Wahlkreis Schwarzwald-Baar wurde neu in den geschäftsführenden Fraktionsvorstand gewählt. Johannes Fechner aus dem Wahlkreis Emmendingen-Lahr wurde als Parlamentarischer Geschäftsführer und Justiziar bestätigt. Beide Abgeordnete erhielten herausragend gute Ergebnisse.

Das heute vorgestellten SPD-Regierungsteam für die 21. Legislaturperiode kommentieren der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch und der Vorsitzende der baden-württembergischen Landesgruppe im Deutschen Bundestag Martin Gerster wie folgt.

Zum Tag der Arbeit am 1. Mai kämpft die SPD an der Seite der Gewerkschaften für eine Stärkung des Industriestandorts Baden-Württemberg und eine Entlastung der Beschäftigten.

"Fast 85% Zustimmung zum Koalitionsvertrag sind ein überzeugendes Votum der SPD-Mitglieder. Die schwarz-rote Koalition kann ihre Arbeit aufnehmen. Ich bin froh über den Ausgang des Mitgliedervotums. Die aktuelle politische und gesellschaftliche Situation in Deutschland und der ganzen Welt erforderte eine schnelle Regierungsbildung. Dafür ist die SPD bereit, Verantwortung für unser Land zu übernehmen.

Der Koalitionsvertrag für eine stabile Regierung steht. Wir haben hart verhandelt, um unser Land in den kommenden Jahren grundlegend zu modernisieren und gerechter zu machen. Die nächste Regierung muss nicht alles ändern oder über den Haufen werfen. Aber sie muss die entscheidenden Dinge richtig angehen. Wir haben einen Plan, um unser Land systematisch zu modernisieren und nach vorne zu bringen

Der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch wertet die Vorstellung des Koalitionsvertrags als wichtiges Signal.

"In der aktuellen weltpolitischen Situation ist die Einigung von CDU/CSU und SPD in relativ kurzer Zeit ein sehr wichtiges Signal. Jetzt geht es darum, die Kraft, die in dieser Einigung liegt, auf die Straße zu bringen. Die Menschen müssen sehen, dass die Regierung ihre Probleme anerkennt - und Instrumente in der Hand hat, sie anzugehen", so Stoch.

Im Bund wurde das größte Investitionspaket auf den Weg gebracht, das die Bundesrepublik je gesehen hat. Wie wir das Geld sinnvoll einsetzen könnten? Um das zu diskutieren, hat unser Fraktionsvorsitzender Andreas Stoch die Landesregierung und die Vorsitzenden aller demokratischen Landtagsfraktionen zum Gespräch eingeladen. Denn: Die anstehenden Herausforderungen sind so groß, dass wir sie nur gemeinsam lösen können. Was wir zum Gespräch mitbringen? Folgende Ideen:

Jede Woche sterben in Deutschland drei Frauen durch ihren Partner oder Ex-Partner. Im Jahr 2023 ist die Zahl der Opfer von Gewalt in der Partnerschaft im Südwesten um fast zehn Prozent angestiegen. Das zeigt: Frauen müssen besser vor häuslicher Gewalt geschützt werden!

Mit dem im Bundestag beschlossenen Finanzpaket ergeben sich auch für Baden-Württemberg neue Investitionsmöglichkeiten. Die konkrete Umsetzung ist allerdings noch offen. Deshalb wollen wir jetzt handeln, um wichtige Investitionen beispielsweise in Klimaschutz, Wirtschaft und Infrastruktur auf den Weg zu bringen.

PRESSEMITTEILUNG
SPD zum internationalen Frauentag 2025: "Wir wollen Fortschritt und stellen uns denen entgegen, die das Rad zurückdrehen wollen"



Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2025 erklärt der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch:

"Der Weltfrauentag 2025 unterstreicht die dringende Notwendigkeit, in Sachen Gleichstellung von Frauen voranzukommen und uns denen entgegenzustellen, die die Uhr zurückdrehen wollen. Dass der Frauenanteil im Deutschen Bundestag nun auf unter ein Drittel fällt, zeigt, dass der Fortschritt nicht nur erkämpft, sondern auch verteidigt werden muss. Als SPD Baden-Württemberg setzen wir uns mit Nachdruck dafür ein, dass Frauen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens gleichberechtigt teilhaben können."