SPD Lichtenau Baden

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Stipendium vom Parlamentarischen Patenschafts-Programm

Juli 2005 - Stipendium vom Parlamentarischen Patenschafts-Programm

Miriam Fritz aus Scherzheim geht für ein Jahr in die USA

Nicolette Kressl ist Patin

Für ein Jahr haben die „Patin“, Bundestagsabgeordnete Nicolette Kressl, und Bürgermeister Rolf Karrais Miriam Fritz in die USA verabschiedet. Über das Parlamentarische Patenschafts-Programm, initiiert vom Deutschen Bundestag und dem Kongress der USA, hat Miriam Fritz aus Lichtenau-Scherzheim ein Stipendium für die USA erhalten. Die Lender-Schülerin wurde nach einem intensiven Auswahlverfahren unter mehreren Bewerberinnen und Bewerbern aus dieser Region nominiert. Die Patenschaft übernimmt die sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete Nicolette Kressl. Obwohl Miriam mit ihren 15 Jahren eine der jüngsten Stipendiaten dieses Programms ist, konnte sie bei den Bewerbungsgesprächen und Tests durch ihre überdurchschnittliche Reife, ihre Aufgeschlossenheit, gute Sprachkenntnisse und ihre umfangreichen Interessen in sportlichen und kulturellen Bereichen überzeugen.

In zwei Wochenkursen, die laut Miriam zwar stressig aber supertoll waren, wurden die Austauschschülerinnen und –schüler intensiv auf ihr Leben in den USA vorbereitet. Am 2. August ist es dann endlich soweit. Miriam fliegt nach New York, wo für alle deutschen Austauschschülerinnen und –schüler eine Einführungsveranstaltung stattfindet – natürlich steht eine Sightseeing-Tour in dieser Weltstadt auch auf dem Programm. Weiter geht es dann für Miriam nach Texas zu ihrer amerikanischen Gastmutter und deren 4-jähriger Tochter. In Forney, einer Kleinstadt mit ca. 7000 Einwohnern, das 30 min Fahrzeit östlich von Dallas liegt, wird Miriam dann leben und die dortige High School besuchen. Sie ist sehr zuversichtlich, dass es an der Schule bestimmt viele Angebote geben wird, so dass ihr das Turnen und Rhönradfahren nicht allzu sehr fehlen wird. Auch hat sie sich vorgestellt, ihrer amerikanischen Schwester deutsche Lieder vorzusingen, denn als Mitglied des Lender-Chors verfügt Miriam über ein großes Repertoire und Können. Als Geschenk wird sie ihrer amerikanischen Schwester das Lichtenauer Trachtenpuppen-Pärchen mitbringen, das ihr Bürgermeister Rolf Karrais zum Abschied überreichte. Auch ein deutsches Kochbuch, auf englisch geschrieben und mit amerikanischen Maßangaben, hat Miriam, die selber gerne und gut kocht und backt, im Gepäck. Obwohl sich jetzt so langsam das Reisefieber einstellt, ist Miriam doch sehr glücklich darüber, dass ihr so eine Möglichkeit geboten wird. Auch die Bundestagabgeordnete Nicolette Kressl war sich sicher, dass Miriam eine gute Botschafterin für Deutschland sein wird. Sie wünschte ihr alles Gute und bot an, dass Miriam jederzeit Kontakt aufnehmen könne, wenn sie ein Anliegen habe. Wenn Miriam dann im Oktober ihren 16. Geburtstag mit ihrer amerikanischen Mutter und Schwester feiern wird, hat sie sich sicher schon gut eingelebt, meinten auch ihre Eltern ganz zuversichtlich.

Foto: v.l.n.r
Bürgermeister Rolf Karrais; Miriam Fritz; Niclette Kressl, MdB


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Jonas Nicolas Weber

IHR LANDTAGSABGEORDNETER

Jusos Rastatt/Baden-Baden

Neues aus dem Land

Die SPD-Bundestagsfraktion hat heute Matthias Miersch zum neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Zwei von vier Parlamentarischen Geschäftsführern kommen in der neuen Wahlperiode aus Baden- Württemberg. Derya Türk-Nachbaur aus dem Wahlkreis Schwarzwald-Baar wurde neu in den geschäftsführenden Fraktionsvorstand gewählt. Johannes Fechner aus dem Wahlkreis Emmendingen-Lahr wurde als Parlamentarischer Geschäftsführer und Justiziar bestätigt. Beide Abgeordnete erhielten herausragend gute Ergebnisse.

Das heute vorgestellten SPD-Regierungsteam für die 21. Legislaturperiode kommentieren der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch und der Vorsitzende der baden-württembergischen Landesgruppe im Deutschen Bundestag Martin Gerster wie folgt.

Zum Tag der Arbeit am 1. Mai kämpft die SPD an der Seite der Gewerkschaften für eine Stärkung des Industriestandorts Baden-Württemberg und eine Entlastung der Beschäftigten.

"Fast 85% Zustimmung zum Koalitionsvertrag sind ein überzeugendes Votum der SPD-Mitglieder. Die schwarz-rote Koalition kann ihre Arbeit aufnehmen. Ich bin froh über den Ausgang des Mitgliedervotums. Die aktuelle politische und gesellschaftliche Situation in Deutschland und der ganzen Welt erforderte eine schnelle Regierungsbildung. Dafür ist die SPD bereit, Verantwortung für unser Land zu übernehmen.

Der Koalitionsvertrag für eine stabile Regierung steht. Wir haben hart verhandelt, um unser Land in den kommenden Jahren grundlegend zu modernisieren und gerechter zu machen. Die nächste Regierung muss nicht alles ändern oder über den Haufen werfen. Aber sie muss die entscheidenden Dinge richtig angehen. Wir haben einen Plan, um unser Land systematisch zu modernisieren und nach vorne zu bringen

Der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch wertet die Vorstellung des Koalitionsvertrags als wichtiges Signal.

"In der aktuellen weltpolitischen Situation ist die Einigung von CDU/CSU und SPD in relativ kurzer Zeit ein sehr wichtiges Signal. Jetzt geht es darum, die Kraft, die in dieser Einigung liegt, auf die Straße zu bringen. Die Menschen müssen sehen, dass die Regierung ihre Probleme anerkennt - und Instrumente in der Hand hat, sie anzugehen", so Stoch.

Im Bund wurde das größte Investitionspaket auf den Weg gebracht, das die Bundesrepublik je gesehen hat. Wie wir das Geld sinnvoll einsetzen könnten? Um das zu diskutieren, hat unser Fraktionsvorsitzender Andreas Stoch die Landesregierung und die Vorsitzenden aller demokratischen Landtagsfraktionen zum Gespräch eingeladen. Denn: Die anstehenden Herausforderungen sind so groß, dass wir sie nur gemeinsam lösen können. Was wir zum Gespräch mitbringen? Folgende Ideen:

Jede Woche sterben in Deutschland drei Frauen durch ihren Partner oder Ex-Partner. Im Jahr 2023 ist die Zahl der Opfer von Gewalt in der Partnerschaft im Südwesten um fast zehn Prozent angestiegen. Das zeigt: Frauen müssen besser vor häuslicher Gewalt geschützt werden!

Mit dem im Bundestag beschlossenen Finanzpaket ergeben sich auch für Baden-Württemberg neue Investitionsmöglichkeiten. Die konkrete Umsetzung ist allerdings noch offen. Deshalb wollen wir jetzt handeln, um wichtige Investitionen beispielsweise in Klimaschutz, Wirtschaft und Infrastruktur auf den Weg zu bringen.

PRESSEMITTEILUNG
SPD zum internationalen Frauentag 2025: "Wir wollen Fortschritt und stellen uns denen entgegen, die das Rad zurückdrehen wollen"



Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2025 erklärt der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch:

"Der Weltfrauentag 2025 unterstreicht die dringende Notwendigkeit, in Sachen Gleichstellung von Frauen voranzukommen und uns denen entgegenzustellen, die die Uhr zurückdrehen wollen. Dass der Frauenanteil im Deutschen Bundestag nun auf unter ein Drittel fällt, zeigt, dass der Fortschritt nicht nur erkämpft, sondern auch verteidigt werden muss. Als SPD Baden-Württemberg setzen wir uns mit Nachdruck dafür ein, dass Frauen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens gleichberechtigt teilhaben können."