SPD Lichtenau Baden

Homepage der SPD Lichtenau Baden

Anpacken. Für unsere Region.

Veröffentlicht am 12.01.2009 in Kommunalpolitik

Jahresauftaktklausur SPD-Kreisvorstand und SPD-Kreistagsfraktion

Sozial gestalten. Erfolge umsetzen. Chancen eröffnen.

Zur Einstimmung auf das Wahljahr 2009 trafen sich der SPD-Kreisvorstand und die SPD-Kreistagsfraktion zur ihrer Jahresauftaktklausur. Der SPD-Kreisvorsitzende Jonas Weber und der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Gerrit Große brachten erste Eckpunkte für das Wahlprogramm für die anstehende Kommunalwahl ein.

„Wir werden neben starken Köpfe auch mit den richtigen Inhalten klar punkten können,“ ist sich Gerrit Große (Bürgermeister a. D. Gaggenau) sicher. „Schwerpunkte werden neben den Antworten auf die Wirtschaftskrise die Themenfelder Bildung und Betreuung, Energie, Soziales und Verkehr im kommenden Wahlprogramm sein!“ , so Gerrit Große weiter.
Besonders erfreut zeigt sich der SPD-Kreisvorsitzende Jonas Weber über die tatkräftige Unterstützung der Parlamentarischen Staatsekretärin beim Bundesminister der Finanzen und örtlichen Bundestagsabgeordneten Nicolette Kressl. „Es ist gut für die Region und für diese Klausur Nicolette Kressl an der Seite der Region zu wissen“, so der SPD-Kreisvorsitzende.
Die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise waren wesentlicher Bestandteil der Klausur. Sinnvolles Handeln und somit die Auswirkungen möglichst einzudämmen hat jetzt oberste Priorität. Hierzu wurde ein Bündeln von Maßnahmen diskutiert. Einig war man sich nicht auf kurzfristige, populistische Forderungen aus manchen kleinen Parteien einzugehen. Gerade jetzt ist nachhaltiges, zukunftsorientiertes Handeln gefragt.
„Wer jetzt jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf treibt und nicht ernsthaft nach Lösun-gen mit Weitblick sucht und diese dann in aller Ruhe umsetzt“ so der Kreisvorsitzende Jonas Weber, „macht nichts besser, sondern verschärft die Situation nur zusätzlich.“

Als sehr positiv bewertete die stellv. Kreisvorsitzende Rosemarie Ahlswede (Lichtenau) die Anstrengungen der IG Metall, die mit guten Angebotenen entlassenen Leihar-beitern und darüberhinaus auch mit einem breitangelegten Dialog über Lösung-sansätze, der Krise entgegentritt. „Die mittelbadische Sozialdemokratie begrüßt dieses vorbildhafte Engagement der IG Metall und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.“ so Rosemarie Ahlswede. Auch die SPD Mittelbaden ist mit Gesprächen auf einem guten Weg die richtigen Antworten gemeinsam mit wichtigen Stützen umzusetzen. Die intensiven Gespräche mit Gewerkschaftern, Betriebsräten aber auch Handwerkern und Mittelständlern seit Herbst vergangenen Jahres waren und sind ein wesentlicher Punkt, um richtig helfen zu können.
„Diese Gespräche waren und sind für die politische Beurteilung wichtig und ich bin sehr froh so viele Gesprächspartner in den letzten Wochen gehabt zu haben,“ so Jonas Weber „Dafür kann man getrost auf öffentlichen Rummel verzichten und in dieser Zeit gemeinsam Lösungen erarbeiten. Die richtigen Antworten zum Wohle der Menschen statt Marktschreierei ist das Gebot der Stunde.“
Im Bereich Soziales und Bildung und Betreuung unterstrich die Sozialdemokratie ihre Haltung den beitragsfreien Kindergarten einzuführen, vollwertige Mittagessen in den Schulen zu einem Betrag von einem Euro anzubieten und einen Mindestlohn gerade auch über die Rathäuser einzuführen. Wenn vor Ort bei der Auftragsvergabe ein Min-destlohn gefordert wird, dann wird er sich auch erfolgreich durchsetzen.
Ein neuer Ansatz zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise ist der Vorschlag eine „Zu-kunftsoffensive Qualität“ umzusetzen. Der SPD-Kreisverband will im Rahmen einer besonderen Initiative die Chance nutzen, diesem Personenkreis eine berufliche Zusatzqualifikation zukommen zu lassen, damit die Wirtschaft in konjunkturell besseren Zeiten auf einen höher qualifizierten Mitarbeitermarkt zurückgreifen kann. Der Beitrag des Landkreises könnte z.B. in der kostenlosen Bereitstellung der Schulräume im beruflichen Schulwesen bestehen.

 

Homepage SPD Kreisverband Mittelbaden

Gabriele Katzmarek

Ihre Bundestagsabgeordnete

Jonas Nicolas Weber

IHR LANDTAGSABGEORDNETER

Jusos Rastatt/Baden-Baden

Neues aus dem Land

Wir stehen an der Seite der Gewerkschaften - 365 Tage im Jahr. Wir kämpfen mit euch

* für höhere Tarifbindung. Denn gute Arbeit und faire Löhne gibt es nur mit Tarifvertrag!
* für den Erhalt von Arbeitsplätzen. In Baden-Württemberg müssen wir insbesondere die vielen Arbeitsplätze in der Industrie sichern!
* für starke Mitbestimmung. In Zeiten des Wandels brauchen Beschäftigte eine starke Vertretung!
* für bessere Förderung von Fachkräften. Unsere Zukunft liegt in den Händen und Köpfen gut ausgebildeter Menschen!
* für sichere und gute Renten. Wer sein Leben lang gearbeitet hat, muss gut von der Rente leben können!

Für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen: Tarifvertragsgesetz ist 75 Jahre alt!

Am 9. April 2024 feierte das Tarifvertragsgesetz sein 75-jähriges Bestehen. Seit seiner Einführung im Jahr 1949 legt es die Rahmenbedingungen für Tarifverhandlungen zwischen Unternehmen und Gewerkschaften fest. Diese Tarifverträge sind seit jeher Garanten für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen, und sie spielen eine entscheidende Rolle bei der sozial-ökologischen und digitalen Transformation unserer Wirtschaftsordnung.

Am 20. April haben wir mit vielen engagierten Genoss:innen und Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Wiesloch unseren Auftakt in die heiße Phase des Europa- und Kommunalwahlkampfes begangen. Unser Spitzenkandidat René Repasi machte deutlich, um welche Errungenschaften der Europäischen Union es im anstehenden Wahlkampf zu kämpfen gilt: "Europa schützt die Demokratie, Europa steht für die offenen Grenzen und Europa ist gebaut auf den Werten von Toleranz und Rechtsstaatlichkeit - alles Dinge, die die Rechtspopulist:innen ablehnen. Sie wollen Europa abbauen und schleifen - das können und werden wir nicht zulassen!".

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampf-Phase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampf-Phasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.

Wir gratulieren Jan Hambach als frisch gewähltem Bürgermeister in Freiberg am Neckar! Mit knapp 80 Prozent der Stimmen haben sich die Freiberger:innen eindeutig entschieden.

Repasi: "Möchte mich in den Dienst der Europa-SPD stellen"

Die SPD-Europaabgeordneten haben soeben in Straßburg René Repasi, SPD-Europaabgeordneter aus Baden-Württemberg, zur neuen Spitze ihrer Delegation bestimmt. Der 44-Jährige wird in dieser Funktion die politische Arbeit der SPD-Abgeordneten steuern, sie in Zusammenarbeit mit den anderen Delegationen der Fraktion vertreten und ständiger Gast im Bundesvorstand sowie im Präsidium der SPD sein. Jens Geier hatte den Vorsitz der Gruppe seit Anfang 2017 inne und ihn zum heutigen Tag übergeben.

Dr. Dorothea Kliche-Behnke: "Jeder Fortschritt muss weiterhin erkämpft und verteidigt werden."

"Seit über 100 Jahren begehen wir am 8. März weltweit den Internationalen Frauentag. Die SPD steht dabei ungebrochen an der Seite derer, die für die Gleichstellung der Geschlechter und die Beseitigung von Ungerechtigkeiten streiten", so Dr. Dorothea Kliche-Behnke, stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. "Nicht selten schien es, dass gesellschaftlicher Fortschritt und Verbesserungen in der Gleichstellung der Geschlechter keine Frage des Ob, sondern nur noch des Wann sind. Der Aufstieg der AfD und das aufgeheizte gesellschaftliches Klima machen jedoch deutlich: Jeder Fortschritt muss erkämpft und verteidigt werden."

Wir leben in herausfordernden Zeiten. Im Alltag begegnen wir schwierigen und immer hitzigeren Debatten, sei es auf dem Elternabend, im Verein oder am Stammtisch. Wir wollen wieder mehr Zeit darauf verwenden, mit den Menschen zu sprechen, zu diskutieren und #mittendrin zu sein. Der Austausch verschiedener Meinungen ist gerade auch für die SPD ein wichtiger Grundsatz. Dies immer wieder auch zu sagen, gehört zu unserem Selbstverständnis als Bewahrer:innen der Demokratie.

Der beste Ort für diesen Austausch ist das alltägliche Leben. Sich da einzubringen, mitzudiskutieren und aus einer vermeintlichen Mindermeinung heraus zu überzeugen braucht Mut, Fakten und eine Idee, wie ich mir Gehör verschaffen kann. Dazu haben wir in den kommenden Wochen eine Vielzahl an Angeboten zusammengestellt, die unsere Mitglieder via Videokonferenz bequem von zu Hause aus wahrnehmen können.

Die SPD Baden-Württemberg hat zum politischen Aschermittwoch nach Ludwigsburg geladen. Bei zünftiger Musik und deftigem Essen folgten rund 500 begeisterte Gäste den angriffslustigen Aschermittwochsreden von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und SPD-Landeschef Andreas Stoch.

Stoch ging in seiner Rede hart mit der Landesregierung ins Gericht: "Grün-Schwarz hat dieses Land auf Verschleiß gefahren. Bei Kitas und Ganztag sind wir fast schon ein deutsches Entwicklungsland. Selbst in der Wirtschaft können wir nicht ewig vom alten Ruhm abbeißen. Der Automobilmarkt ist in gewaltigem Umbruch, die Transformation eine Riesenaufgabe. Andere Länder sorgen für eine aktive Industrie- und Strukturpolitik. Grün-Schwarz kommt nicht aus der Zuschauerrolle, auch nicht beim Fachkräftemangel."

13.02.2024 15:44
Kommunalwahl 2024.
Am 9. Juni finden in Baden-Württemberg die Kommunalwahlen statt. Gewählt werden die Mitglieder der Kreis-, Gemeinde- und Ortschaftsräte sowie in der Region Stuttgart die Mitglieder der Regionalversammlung.

In unseren Städten, Gemeinden und Landkreisen schlägt die Herzkammer unserer Demokratie. Vor Ort lässt sich sozialdemokratische Politik konkret umsetzen - sei es bei der Kinderbetreuung, dem Umweltschutz oder der Verkehrspolitik. Aber auch für die Lösungen der großen Herausforderungen unserer Zeit wie dem Klimawandel, der zerfallenden Friedensordnung in Europa und dem Auseinanderdriften unserer Gesellschaft ist die kommunale Ebene unerlässlich.